
Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr
Am Pfingstsonntag war Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Ingelheim. Unsere Beigeordnete und Feuerwehrdezernentin Dr. Christiane Döll und der GRÜNE Stadtrat und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Jörn Simon nutzten die Gelegenheit für eine Führung mit Wehrleiter Mirko Gauer durch das Gebäude, den Fahrzeugpark und rund um die sonstige Ausrüstung. Auch Arndt Werner, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN, war später am Tag vor Ort.
Die Stadt Ingelheim hält mit ihren Strukturen dabei ganz besondere Herausforderungen für die Feuerwehr bereit: Die Feuerwehr muss sich um einen Teil der Rheinstrecke zu Wasser kümmern, hat größere Autobahnabschnitte unter ihrer Verantwortung, und auch die etwas zergliederte Struktur mit zehn Stadtteilen ist eine besondere Herausforderung. Hinzu kommen sensible Industrien und Militäranlagen. Für all das muss die Ingelheimer Feuerwehr in Brand- und Katastrophenfällen personell und ausrüstungstechnisch gewappnet sein. Entsprechend waren die Feuerwehrbedarfsplanung, die Ertüchtigung der Standorte Heidesheim und Wackernheim sowie die personelle und technische Ausstattung wichtige Themen des interessanten Austauschs. (Herzlichen Dank für Ihre Zeit, Herr Gauer!)
Jörn Simon, auch haushaltspolitischer Sprecher der GRÜNEN, stellt fest: „Im Fall der Fälle sind wir alle heilfroh, auf eine funktionsfähige Feuerwehr mit motivierten Feuerwehrleuten bauen zu können. Dafür müssen wir auch die nötigen Investitionen tätigen, ohne haushalterische Vernunft über Bord zu werfen. Die Feuerwehr Ingelheim darf sich an dieser Stelle auf uns GRÜNE verlassen.“
Neben vielem anderen war auch das erste E-Löschfahrzeug der Werkfeuerwehr von Boehringer Ingelheim ein echter Hingucker beim Tag der offenen Tür. Und wunderbar war zu sehen, wie viele Familien mit Kindern den Tag nutzten, um sich zu informieren. Hoffentlich finden auch ein paar Interessierte den Weg zur Jugend- bzw. Freiwilligen Feuerwehr, denn ohne Ehrenamt lassen sich die vielfältigen Herausforderungen auch für die hauptamtlichen „Floriansjünger“ nicht stemmen.